Queenstown

20.02.2018

Robert schreibt

 

Landung bei Wolken, Regen und schlechter Sicht; der Bus bringt uns für je 5 $ nach downtown Queenstown; die letzten Kilometer gehen wir mit schwerem Gepäck am Ufer des lakefront Wakaki, unter Trauerweiden bis:

 

Hostel YHA lakefront Queenstown

 

Mauritz sagt, wenn der Ort schon bei Regen so besonders ist, wie dann erst bei gutem Wetter?

 

An der Reception begrüßt uns die junge Anna ganz herzlich und lässt uns gleich mal $ für 2 Nächte abdrücken (ca. 40 pro Nacht). Das Hostel ist ausgebucht! Das 4er-Zimmer mit 2 Stockbetten ist in gutem Zustand, ein Chinese schläft schon/noch? Jeder hat einen geräumigen Schrank für sein Geraffel.Die Duschen sind besetzt.

 

Also geht es befreit vom Gepäck erstmal downtown zum KFC, gieriges Verschlingen eines Burgers und Pommes. Danach Einkäufe für die Essensversorgung - der Laden brummt vor Touristen, wie auch die Stadt sehr bremsig wirkt.   

 

Erwerb von 2 Primus-Gaskartuschen für den mobilen Kocher.

 

Mauritz bemerkt, wie freundlich die Kiwis sind und wie hartgesotten, Jogger mit kurzen Hosen, z. T. Sogar Oberkörper frei - da wirken wir dick eingepackten Touristen als Kontrast.

 

Es ist 7 Uhr abends und - 12h zurück - gibt es den ersten telefonischen Geburtstagsgruß meiner Frau. 

 

Vor Euphorie kippen wir im Pub die ersten Kraftbiere runter, mal mit Ingwer, mal mit Zitrus,  jedenfalls exotisch (je 10$ mit 5% Alk).

 

Gratis-Bier-Schein-Rechnung: Stand 2:40

(Für die eingesparten Sitzplatzreservierungen haben wir einen Bonus von umgerechnet 40 Bieren)

 

Der Restabend verläuft eher diffus: Mauritz kruschelt und ich gehe in die lounge fürs Tagebuch, schon bei den ersten Aufzeichnungen nicke ich immer wieder kurz am Tisch ein - es wird Zeit fürs Bettchen, endlich - ein außergewöhnlicher Geburtstag endet sanft und durch und durch zufrieden!

 

21.02.2018

 Robert schreibt:

Gegen halb vier morgens kann ich nicht mehr schlafen und gehe schreiben; gierig gleiche ich meinen Flüssigkeitsverlust mit H2O aus.

 

Wohlige erste Dusche nach 3 Nächten (verzeih Resl!)

 

Das Heisswasser für Pfefferminztee kommt direkt aus dem Zapfhahn, ganz praktisch. Nach der Brotzeit planen wir weiter in der lounge bzw. Beim Starbucks downtown mit WLAN und Jazzmusik - da lässt es sich gut aushalten. Neben mir sitzt ein authentischer Kiwi, der auf meine Frage, warum die Kiwis auch bei Wind und Wetter so abgebrüht sind  antwortet: "we want to, so we do so" und generell "there is No must" - einfach typisch der prakmatische,  weltoffene, lässige Kiwi.

 

Bei Jucy Cars (die Knallgrünen) gibt es keinen Mietwagen mehr wg. Chinese Year, erst wieder ab 24.2. Wird es besser. Das Tourismusbüro hat einen Geheimtipp und in dem abgelegenen kleinen Büro hinter Ersatzteilen, Ketten und Motorölflaschen werden wir mit einem Nissan für 40 $ pro Tag (low budget) geholfen. Am rechten Aussenspiegel sind noch Spinnweben - en Zeichen, dass die alte Schaese lang nicht mehr gewaschen wurde.

 

Im i-site buchen wir noch Busfahrt und Bootsfahrten um den Kepler- und Milfordtrack.

 

Zurück im Hostel wird in der Riesenküche eifrig gebruzzelt und gschaftig getan. Verderbliches kann jeder mit grünem Namensaufkleber in einem der vielen Kühlschränke aufbewahren. Nudeln mit Tomatensauce und Rotwein vor der Bettschwere.

 

22.2.2018

Robert schreibt

heute ist Mauritz der  Bestimmer für den Tag (wir wechseln täglich)

 

Robert schreibt:

Mangels Schlaf gehe ich um 4 Uhr 30 in der Frueh in die Lounge zum Tagebuch schreiben; das beleuchtete, aber menschenleere Hostel mit den langen Gaengen und brummenden Kuehlschraenken wirkt wie ein Riesenschiff unter Decks.

 

Nach dem Fruehstueck kommt tatsaechlich die Sonne raus, also geht es downtown zum DOC fuer die Bus- und Schiffsbuchung um den Milfordtrack (professionelle Betreuung); anschliessend geniessen wir den Starbucks Coffee Shop mit WLAN, Jazzmusik und coolen Leuten.

 

Autotrip in die Catlins: see Catlins....

 

25.02

Robert schreibt:

Back again in Queenstown, nach dem Abenteuer in den Catlins! Wir nutzen ein letztes Mal den Nissan zum shoppen im Riesensupermarkt gleich am airport: volltanken und einchecken im Sir Cedrics BP fuer ca. 70$ pn, im <private room> mit Doppelbett, Kuehlschrank und Cafemaschine im Miniraum (offensichtlich ein Notzimmer fuer staff). Mit unserem ganzen Gepaeck und ungelogen 10 einzelnen Plastiktueten mit Vorraeten werden wir interessiert beaeugt. Den Nissan geben wir wieder schraeg gegenueber des Hostels beim <Act Now Car Rentals> ab. Er schaut nur mal kurz rum und checkt den Tankinhalt, ihn interessiert nicht sonderlich ob zu den bei der Aufnahme vermerkten Schrammen weitere dazu gekommen sind.

Ich kaufe mir nun auch eine SIM-Karte bei Vodaphone fuer 50$, die Inbetriebnahme wird mehr sehr leicht gemacht. Endlich habe ich Musse an der PC-Feststation den Blog auf Vordermann zu bringen: mit den mobilen Daten ist es jetzt viel einfacher vom Smartphone Fotos dazuzuladen. Nebenher gibt es Ngahere Gold Beer und die Worte fliessen nur so.

In der Lounge treffen wir Marit aus Muenchen: sie ist allein unterwegs, in NZ bereits das 4. Mal und geht nur noch auf die Suedinsel.

Nach der kraeftigen Gratistagesgemuesesuppe bereit ich das Dinner vor (Mais, Prawns, gruene Bohnen und Sauerrahm mit Kraeutermischung, eine neue Kreation aus der Not geboren).

Spaeter karteln wir mit jungen Deutschen girls, einem Schwaben, einem Oestereicher und einer Franzoesin < Cards against humanity>. Der baertige Oesterreicher der bei der Regierung und fuer die UN arbeitet erklaert uns die speziellen Woerter die wir nicht kennen.

Die kleine Louise aus Beziers ist erst einen Tag beim staff des Hostels taetig und wirkt noch mit den Aufgaben ueberfordert.

Erst kurz nach Mitternacht geht es in die Kammer - der Biorythmus scheint sich endlich umgestellt zu haben.

 

26.02

Robert schreibt:

 Fruehstuecksbuffet gratis bestehend aus Pappbrot, Muesli und Milch, einen Kaffee kann man sich allerdings jederzeit als Aufguss mit Heisswasser zubereiten.

Bis 10 Uhr sollten wir den Raum verlassen, aber......<No worries> sagt der Kiwi wenn es mal etwas spaeter wird. Also kommt das Gepaeck zwischenzeitlich in den luggage room: ein bisserl Waesche auf der Toilette ist schnell gewaschen und kann tagsueber trocknen: 

Bei I-site buchen wir - in weiser Vorraussicht (lessons learned mit Chinese Year und Wochenende begehrt auch bei Einheimischen) - schon mal die Hostels in Wanaka fuer die Tage nach den Tracks. Kurzerhand organisieren wir auch wieder den guten alten Nissan fuer die Zeit danach.

Ab 14 Uhr Re-check-in im gleichen Hostel aber anderen Raum (4er-Raum) diesmal unter meinem Namen: leider gibt es geringfuegige aber nichtige Verschiebungen: einer von uns muss in einen anderen Raum, wenn es weiter nichts ist.

Albert kommt um ca. 5 Uhr nachmittags an: nach dem Begruessungstrunk kaufen wir fuer die Tracks Essen ein (die Huetten sind nicht bewirtschaftet.

 

   Wieder Q. Von 13. Bis 14. März mit walk durch garden un Übernachtung in pinewood lodge

 

 

 

 

 

 

 

  

Queenstown from the Rugby site
Queenstown from the Rugby site
Glück gehabt: nur Kälte und Regen hier in Q.
Glück gehabt: nur Kälte und Regen hier in Q.
YHA Lakefront Hostel
YHA Lakefront Hostel
Lake Waikaki
Lake Waikaki
Lake Waikaki
Lake Waikaki
Gondola zum Hausberg
Gondola zum Hausberg
Absolut zuverlässiger Autovermieter (der Schein trügt manchmal)
Absolut zuverlässiger Autovermieter (der Schein trügt manchmal)
Pinewood lodge
Pinewood lodge
Rosengarten
Rosengarten
Sorbus Aria White Beam
Sorbus Aria White Beam
Aesculus Indica Horse chestnut
Aesculus Indica Horse chestnut
William Rees: erster Siedler in Q. im Jahr 1860
William Rees: erster Siedler in Q. im Jahr 1860