Wanaka Area

8.03.2018

Robert schreibt:

Lazy Day in Wanaka!

In der Früh greift mich die Hostel-Managerin ab weil ich gerade in der Nähe bin: ich könnte einem Gast einen Hilfsdienst erweisen, natürlich mache ich es und schleppe das schwere Gepäck von Sonja vom Hostel zur Bushaltestelle; sie hat sich bei einem Sturz beim klettern die Rippen gebrochen und kann nicht mehr heben; auf dem Weg dahin erzählt sie mir, welche Touren sie schon gemacht hat, u.a. Vor 2a den Milfordtrack mit Regen an jedem Tag - wenn ich das so höre haben wir da wohl eher Massel gehabt. Ausserdem war sie auf den überfluteten Wegen bis hüfthoch im Wasser gegangen; es ist schwer verständlich, dass die Kiwis an solchen Tagen nicht den Walk sperren - sonst sind sie übereifrig mit ihren Sicherheitsmaßnahmen, z.B. Maschendraht auf Holzwegen, damit man nicht ausrutscht;

 

Das Hostel Matterhorn (35$ pn) ist ziemlich heruntergekommen (alte Einrichtungen), aber sie haben am Eingang zur lounge und am Eingang zum Lager Code-Schlösser angebracht, die nur umständlich sind;

Die Abfalltrennung funktioniert nicht, weil die Behälter nicht beschriftet sind; die Küche ist meist unaufgeräumt und dreckig - die beiden jungen Saison-housekeeper aus HolLand und Deutschland müssen laufend hinterherarbeiten; immerhin gibt es Klopapier (wie bisher überall, auch auf den Hütten);

 

Nachmittags gehe ich zu der Stelle am See (Roys bay mit etwas nachmittäglichem Gegenlicht) an der ich mit meiner Familie im August 2010 war: ein besonderer Moment;

In der Bar am See geniessen wir im Freien Cadrona Gold aus kleinen Weissbiergläsern,  ist mir aber zu bitter;

Im i-site und DOC nehmen wir die nächsten Buchungen von Campsite und Hostel bis 14. März vor;

Zum Dinner darf ich Kartoffeln machen mit Lauchtopfen, grünen Bohnen und dazu Rotwein und zum sippen Bowmore;

 

9.03.2018

Robert schreibt:

Das Matterhornhostel verlassen wir in der Früh (auschecken nicht notwendig);

Unsere heutige Wanderung beginnt am Parkplatz Mt. Aspiring Road 7km von Wanaka: es geht auf den 1578m hohen Roys Peak, ca. 1300 Höhenmeter; in 2,5 h sind wir oben in den Wolken bei Kälte; nur schnelle Brotzeit und gleich wieder Abstieg um nicht auszukühlen; an einem exponierten Felsvorsprung stehen einige Wanderer tatsächlich Schlange um sich einzeln vor dem großartigen Panorama mit Seen und Bergen fototechnisch zur Schau zu stellen;

Das Wetter wird wieder richtig schön + gute Sicht;

Zurück in Wanaka nehmen wir das neue YHA hostel ein auf das wir in der gleichen Stadt wechseln mussten: um Klassen besser als das Vorherige, gepflegter; mit Aussicht von der Lobby oder Terrasse auf den See;

In der library nutze ich wieder für wenige Dollars den PC um webmailer für geschäftliche Dinge zu nutzen;

Geld holen; sonnen am Roys Bay; weitere Planungen;

Zum Dinner von Mauritz und Albert Steak, Salat und Baguette mit Kräuterbutter;

In unser 6er-dom room kommen noch drei weitere Personen aus einer größeren Haka-Outdoor-Reisegruppe (3 Wochen travelling in NZ - die sind also etwas in Eile).

 

10.03.2018

Robert schreibt:

Lange nicht mehr so gut geschlafen!

Dorm ist bis 10 Uhr zu verlassen (späterer Wechsel in einen anderen Raum im Hostel aus Auslastungsgründen notwendig);

Weitere Planungen nach dem Frühstück: wir werden für 20$ gleich member in der Kette YHA und reservieren für die nächsten 2 Wochen hostels der gleichen Kette;

 

Tagesausflug mit Nissan Sunny Richtung westcoast; kleiner Abstecher zu den Blue Pools von 15 min von der Hauptstraße aus: dort auf der Bank sind überwiegend kleine Fitschelsteine aus Granit am Zufluss eines Gebirgsbaches in den Makarora river, viele viele Leute dort bei herrlichem Sonnenschein (Hot spot), auch als Fußgänger ist es klug sich auf dem Weg links zu halten wie im Straßenverkehr  (weil das viele so machen);

Brotzeit kurz hinterm unspektakulärem Haastpass im Flussbett wo jeder auf einem gestrandeten Metusalix-Baumstamm sein Stoamandl hindrapiert;

Weiter hinab am sich immer mehr weitenden Haast river bis zur Westcoast wo ich am Haast beach in den Wellen ein herrliches ausgedehntes Bad nehme - selbst Mauritz geht hier bis zur Hüfte ins Wasser!

Cappuccino trinken im Frontier Café an der Weggabelung und wieder zurück fahren;

 

Die "one lane bridges" sind praktisch, d.h. wenig aufwendig, solange relativ wenig  Verkehr auf der Straße ist;

In Alberttown geht es über Cluther river, volumenmäßig wohl der größte Fluss in N Z;

Ich darf wieder zum Dinner einkaufen und es natürlich auch zubereiten, es gibt: Prawns mit Spinat, Reis und zur Nachspeise frische Ananas, das ganze untermalt mit kühlem heimischen Weisswein.

 

11.03.2018

Robert schreibt:

Rückfahrt nach Queenstown und weiter unter Kinloch/Routeburn.....

 

 

 

 

 

 

Matterhorn Kiwi BP
Matterhorn Kiwi BP
Hostel mit Gemüsebeet
Hostel mit Gemüsebeet
Lake Wanaka
Lake Wanaka
Hostel auch mit Winterbetrieb
Hostel auch mit Winterbetrieb
Hostel Matterhorn
Hostel Matterhorn
Auf dem Weg nach Wanaka
Auf dem Weg nach Wanaka
Brotzeit-Stillleben
Brotzeit-Stillleben
Roys Peak, 1500 m hoch
Roys Peak, 1500 m hoch
Blick auf lake Wanaka
Blick auf lake Wanaka
YHA Hostel Wanaka
YHA Hostel Wanaka
Lake Wanaka in Abendstimmung
Lake Wanaka in Abendstimmung
Blue pool
Blue pool
Hast river
Hast river
Westcoast
Westcoast
Haast beach
Haast beach